Industriereiniger sind speziell für die gründliche Reinigung stark beanspruchter Flächen entwickelt. Sie entfernen hartnäckige Verschmutzungen wie Öl, Fett oder Produktionsrückstände zuverlässig. Diese Reiniger kommen auf Maschinen, Werkstattböden oder Hallenflächen zum Einsatz und sorgen für sichere, saubere Arbeitsbedingungen. Ihre Zusammensetzung ist auf hohe Belastung ausgelegt und ermöglicht effektive Ergebnisse auch bei großen Flächen. Tipp: Ein gleichmäßiges Auftragen mit Maschinen spart Zeit und verbessert das Reinigungsergebnis.
Industriereiniger werden in vielen Bereichen eingesetzt – von Werkstätten über Lagerhallen bis zu Produktionsbetrieben. Auch auf Fahrzeugstellplätzen oder in metallverarbeitenden Betrieben sind sie unverzichtbar. Sie sorgen für saubere, rutschfreie Oberflächen und erleichtern die Wartung technischer Anlagen. Besonders in Industrie- und Gewerbebetrieben sind sie fester Bestandteil der regelmäßigen Grund- und Unterhaltsreinigung, um Betriebssicherheit und Sauberkeit langfristig zu gewährleisten.
Industriereiniger müssen auf verschiedene Bodenarten und Verschmutzungen abgestimmt sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Bodenarten
Typische Industriebeläge sind Beton, Epoxidharz oder robuste Kunststoffböden. Diese Materialien erfordern Reiniger, die tief eindringen, aber gleichzeitig materialschonend wirken.
Typische Verschmutzungen
In Industrieumgebungen treten häufig Öl-, Fett-, Ruß- oder Harzablagerungen auf. Industriereiniger lösen solche Verschmutzungen schnell und hinterlassen saubere, sichere Flächen.
Der Hauptvorteil von Industriereinigern liegt in ihrer hohen Reinigungsleistung. Sie enthalten meist alkalische oder stark konzentrierte Wirkstoffe, die auch hartnäckige Rückstände lösen. Dadurch sind sie besonders wirksam bei Produktionsrückständen, alten Schmutzfilmen und öligen Verunreinigungen. Gleichzeitig sind viele Formulierungen materialverträglich und können sowohl manuell als auch maschinell eingesetzt werden. Tipp: Bei empfindlichen Oberflächen sollte ein Test an unauffälliger Stelle erfolgen.
Die Dosierung hängt vom Verschmutzungsgrad und dem Untergrund ab. Industriereiniger werden meist als Konzentrat geliefert und im Verhältnis 1:10 bis 1:50 mit Wasser verdünnt. Nach kurzer Einwirkzeit lässt sich der Schmutz mit Bürste, Mopp oder Maschine lösen. Besonders in Kombination mit Scheuersaugmaschinen entsteht eine gleichmäßige, gründliche Reinigung. Tipp: Überdosierung vermeiden – sie bringt keinen Mehrwert und erhöht die Materialbelastung.
Da Industriereiniger stark wirksame Inhaltsstoffe enthalten, sollten Sicherheitshinweise stets beachtet werden. Handschuhe und Augenschutz sind bei konzentrierten Produkten sinnvoll. Moderne Reiniger sind häufig frei von Phosphaten oder Lösungsmitteln und schonen dadurch Umwelt und Abwasser. Viele Hersteller bieten umweltfreundliche Alternativen an, die biologisch abbaubar sind. So lässt sich hohe Reinigungskraft mit nachhaltiger Anwendung kombinieren – ideal für Betriebe mit Umweltmanagementsystemen.
Industriereiniger können mit verschiedenen Maschinenarten kombiniert werden – etwa mit Einscheibenmaschinen, Scheuersaugmaschinen oder Hochdruckreinigern. Wichtig ist, dass die Reinigungsmittel schaumarm und maschinengeeignet sind, um Pumpen und Düsen nicht zu beschädigen. Bei manueller Anwendung genügt meist ein einfaches Auftragen und Nacharbeiten mit Bürste oder Pad. Tipp: Achte auf das Herstelleretikett, um die richtige Kombination von Gerät und Reinigungsmittel sicherzustellen.
Industriereiniger überzeugen durch hohe Ergiebigkeit und Wirtschaftlichkeit. Konzentrate können stark verdünnt werden, wodurch sich der Verbrauch pro Anwendung reduziert. Im gewerblichen Bereich rechnet sich der Einsatz vor allem bei großen Flächen. Großgebinde wie 10- oder 25-Liter-Kanister sind kosteneffizient und verringern den Verpackungsaufwand. Die längere Lebensdauer gereinigter Oberflächen trägt zusätzlich zu einem wirtschaftlichen Betrieb bei.
Vor einer Beschichtung oder Versiegelung ist eine gründliche Reinigung entscheidend. Industriereiniger entfernen alte Pflegefilme, Öl und Schmutz und schaffen so eine saubere Grundlage. Nach der Reinigung können Pflege- oder Schutzbeschichtungen besser haften und bieten längeren Schutz vor Neuverschmutzung. Regelmäßige Reinigung erhält nicht nur die Optik, sondern auch die Struktur und Sicherheit der Böden. Tipp: Nach der Grundreinigung mit klarem Wasser nachspülen, um Rückstände zu entfernen.
In vielen Betrieben werden Industriereiniger mit Kehrspänen kombiniert, um lose Staubpartikel und Schmutz effektiv zu binden. Kehrspäne nehmen Staub auf und verhindern dessen Aufwirbelung beim Fegen. Dadurch bleibt die Luft sauberer, und die anschließende Nassreinigung ist effizienter. Besonders auf großen Hallenflächen ist diese Kombination ideal, um Grob- und Feinschmutz gleichzeitig zu beseitigen.