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7 Ergebnisse für Restposten Einmalhandschuhe

Artikelanzahl: 20 50

$Produktbild für Einmalhandschuhe aus Latex Ampri Basic-Plus weiß L$

SALE

Einmalhandschuhe aus Latex Ampri Basic-Plus weiß L

puderfreie Latexhandschuhe, 100 Stück/Box

851039L

4,30 €

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$Produktbild für Einmalhandschuhe aus Latex Ampri Med Comfort weiß M$

SALE

Einmalhandschuhe aus Latex Ampri Med Comfort weiß M

24 cm lange Latexhandschuhe, puderfrei, 100 Stück-Box

3701030M

5,50 €

(0,06 € / )

Produktbild für Einmalhandschuhe aus Nitril MaiMed Solution next PF blau L

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Einmalhandschuhe aus Nitril MaiMed Solution next PF blau L

Gr. 9, puderfrei, unsteril, latexfrei, 200 Stück/Box

3776298

6,42 €

(0,03 € / )

Produktbild für Einmalhandschuhe aus Nitril Ampri Style Lemon gelb L

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Einmalhandschuhe aus Nitril Ampri Style Lemon gelb L

puderfrei, unsteril, 100 Stück/Box

8501189L

4,85 €

(0,05 € / )

Produktbild für Einmalhandschuhe aus Nitril MaiMed Solution next PF weiß S

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Einmalhandschuhe aus Nitril MaiMed Solution next PF weiß S

Gr. 7, puderfrei, unsteril, latexfrei, 200 Stück/Box

3776291

6,42 €

(0,03 € / )

Produktbild für Einmalhandschuhe Maimed OP Flex Plus PF-steril Gr. S

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Einmalhandschuhe Maimed OP Flex Plus PF-steril Gr. S

Gr. 7, Puderfrei, 50 Stück/Box, PZN 04842724

3774660

22,25 €

(0,44 € / )

Einmalhandschuhe – Worauf sollten Sie beim Kauf achten?

Nitril, Latex & Co. – Die Materialtypen

Einmalhandschuhe sind in verschiedenen Materialien erhältlich. Nitril gilt als besonders robust, widerstandsfähig gegen Chemikalien und latexfrei – ideal für Allergiker. Latex überzeugt durch hohe Elastizität und sehr gutes Tastgefühl, birgt jedoch ein Allergierisiko. Vinyl-Handschuhe sind günstig und ausreichend für einfache Tätigkeiten, bieten aber weniger Schutz. PE-Handschuhe (Polyethylen) eignen sich vor allem für den kurzzeitigen Gebrauch, etwa im Lebensmittelbereich. Je nach Einsatzgebiet und Anforderungen unterscheiden sich die Materialien deutlich in Komfort, Schutz und Preis.

Normen & Zertifizierungen

Die Qualität von Einmalhandschuhen wird durch Normen gesichert. EN 455 beschreibt die Anforderungen für medizinische Handschuhe, insbesondere zur Dichtigkeit und Haltbarkeit. EN ISO 374 legt Schutzstufen gegen Chemikalien und Mikroorganismen fest, während EN 420 allgemeine Anforderungen wie Passform oder Fingerbeweglichkeit regelt. Nutzer sollten beim Kauf auf diese Prüfkennzeichnungen achten, da sie verlässliche Informationen über Schutzwirkung und Einsatzbereich geben. So lässt sich sicherstellen, dass die Handschuhe den gesetzlichen und hygienischen Vorgaben entsprechen.

Qualität bei Einmalhandschuhen

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist der AQL-Wert (Acceptable Quality Level). Er beschreibt die maximale Anzahl von Mikrolöchern pro Charge. Ein niedriger AQL-Wert bedeutet eine höhere Sicherheit. Für den medizinischen Bereich ist meist ein Wert von 1,5 oder darunter vorgeschrieben. Zusätzlich wird geprüft, ob die Handschuhe wasserundurchlässig und keimdicht sind. Hochwertige Modelle bieten nicht nur Schutz vor Mikroorganismen, sondern auch eine zuverlässige Barriere gegen Flüssigkeiten. So stellen geprüfte Handschuhe sicher, dass Hygiene- und Arbeitsschutzstandards zuverlässig erfüllt werden.

Latexfreie / Allergiefreie Varianten

Latexallergien treten vergleichsweise häufig auf. Deshalb gibt es latexfreie Alternativen wie Nitril- oder Vinylhandschuhe. Nitril bietet dabei den besten Ersatz für Latex, da es eine ähnliche Elastizität und ein gutes Tastgefühl aufweist. Vinyl ist günstiger, aber weniger widerstandsfähig. Für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien sind latexfreie Handschuhe oft die sicherste Wahl. Viele Einrichtungen setzen deshalb standardmäßig auf Nitril, um Allergierisiken von vornherein auszuschließen. Das steigert nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Tragekomfort.

Einsatzbereiche & Anwendungssituationen

Einmalhandschuhe werden in vielen Bereichen eingesetzt. In Medizin und Pflege schützen sie vor Keimen und Infektionen. In der Lebensmittelbranche dienen sie der Hygiene beim Umgang mit offenen Produkten. Labore nutzen spezielle Handschuhe für den Umgang mit Chemikalien oder Proben. In der Reinigung schützen sie vor Reinigungsmitteln, in Industrie und Handwerk vor Ölen oder Schmierstoffen. Auch im Garten oder im Haushalt sind sie praktisch, wenn Hautkontakt vermieden werden soll. Je nach Einsatzbereich gelten unterschiedliche Anforderungen an Material und Normen.

Größen, Passform & Komfort

Die richtige Größe ist entscheidend für sicheren Halt und gutes Tastgefühl. Einmalhandschuhe sind meist in Größen von XS bis XL erhältlich. Zu kleine Handschuhe reißen schnell, zu große schränken das Feingefühl ein. Eine gute Passform sorgt dafür, dass Fingerbewegungen uneingeschränkt möglich sind. Nitril- und Latexhandschuhe passen sich durch ihre Elastizität besonders gut an. Komfort ist ein wichtiger Faktor, da Handschuhe oft über längere Zeit getragen werden. Gut sitzende Handschuhe erhöhen die Sicherheit und erleichtern die Arbeit.

Gepudert vs. Puderfrei

Früher waren viele Einmalhandschuhe gepudert, um das Anziehen zu erleichtern. Heute werden jedoch überwiegend puderfreie Modelle genutzt. Der Grund: Puder kann Allergien auslösen und birgt hygienische Risiken, etwa durch Staubbildung oder Keimverschleppung. Puderfreie Handschuhe sind hautfreundlicher und sicherer in sensiblen Bereichen wie Medizin, Pflege oder Lebensmittelindustrie. Moderne Materialien und spezielle Innenbeschichtungen sorgen trotzdem für ein leichtes Anziehen. Damit verbinden puderfreie Handschuhe Komfort mit maximaler Sicherheit und erfüllen hohe Hygieneanforderungen.

Chemikalien-, Öl- & Lösungsmittelbeständigkeit

Nicht jeder Einmalhandschuh schützt zuverlässig vor aggressiven Stoffen. Nitrilhandschuhe bieten den besten Schutz gegen viele Chemikalien, Öle und Lösungsmittel. Latex hat gute Eigenschaften bei biologischen Risiken, ist aber weniger beständig gegen Fette oder Chemikalien. Vinyl eignet sich nur für leichte Arbeiten ohne hohen Chemikalienkontakt. Die Beständigkeit wird in Normen geprüft und auf der Verpackung gekennzeichnet. Wer mit gefährlichen Substanzen arbeitet, sollte unbedingt auf geprüfte Handschuhe setzen, die speziell für diese Stoffe ausgelegt sind.

Oberflächenstruktur

Die Oberfläche von Einmalhandschuhen beeinflusst den Halt. Glatte Handschuhe sind für einfache Anwendungen ausreichend, bieten aber weniger Griffigkeit. Geriffelte oder texturierte Modelle sorgen für besseren Grip, besonders wenn die Handschuhe nass sind oder mit öligen Substanzen in Kontakt kommen. In Medizin, Labor oder Lebensmittelbranche sind strukturierte Handschuhe oft die bessere Wahl, da sie mehr Sicherheit bei präzisen Arbeiten bieten. Die Wahl hängt vom Einsatzzweck ab – strukturierte Oberflächen erhöhen die Kontrolle und reduzieren das Risiko von Fehlgriffen.

Entsorgung & Hygienemanagement

Einmalhandschuhe sind für den Einmalgebrauch konzipiert und müssen nach der Nutzung entsorgt werden. Das verhindert die Verbreitung von Keimen und sorgt für ein sauberes Hygienemanagement. In medizinischen Einrichtungen gelten besondere Vorgaben zur Entsorgung von kontaminierten Handschuhen. Auch im Lebensmittelbereich oder in der Reinigung ist ein regelmäßiger Wechsel wichtig, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden. Nutzer sollten die Handschuhe immer direkt nach Gebrauch entsorgen und nicht mehrfach verwenden. Das erhöht die Sicherheit und die Einhaltung hygienischer Standards.

Preis-/Leistungsverhältnis bei Großpackungen & Co.

Einmalhandschuhe sind in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich – von kleinen Packungen für den privaten Bedarf bis zu Großgebinden mit 1000 Stück für professionelle Anwender. Großpackungen sind oft deutlich günstiger im Preis pro Stück. Für Betriebe mit hohem Verbrauch lohnt sich der Kauf im größeren Format, da die Kosten pro Anwendung sinken. Gleichzeitig ist es wichtig, Qualität und Normen im Blick zu behalten. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt sich aus geprüfter Qualität zu einem fairen Stückpreis.

Normen zu Chemikalienschutzhandschuhen & Schutz vor Mikroorganismen

Die EN ISO 374 unterscheidet Handschuhe nach ihrem Schutz gegen Chemikalien: Typ A bietet hohen Schutz gegen mehrere Chemikalien über längere Zeit, Typ B mittleren Schutz gegen eine Auswahl an Stoffen, Typ C Grundschutz für kürzere Einwirkzeiten. Zusätzlich prüft die Norm auch den Schutz vor Viren und Mikroorganismen. In sensiblen Bereichen wie Labor oder Medizin sind diese Angaben entscheidend. Sie helfen Nutzer, die richtigen Handschuhe für ihre speziellen Anforderungen auszuwählen und die Sicherheit im Arbeitsalltag zu gewährleisten.